Dass der Tag heute nass wird, war uns schon gestern Abend klar. Heute kommen wir wirklich nicht mehr um den Regen herum, das merken wir schon beim Aufstehen. Hilft alles nichts, rein in die Klamotten, sechs Uhr ablegen (um mal wieder dem Gewitter zu entgehen), Segel gesetzt und Kurs auf Ærø genommen.

Eine dicke Regenwolke begleitet uns die gesamte Überfahrt lang, aber immerhin haben wir genug Wind zum Segeln. Das macht ohne Regen aber bedeutend mehr Spaß!

Zum Anlegen hat sich die Wolke ausgeregnet und sogar die Sonne lässt sich blicken.

Die Seestern-Crew erwartet uns schon im Hafen. Nördlich von und, über Fünen sehen und hören wir schon ein Gewitter. Das zieht zwar nicht zu uns, aber das weiß man ja vorher nicht so genau.

Nach einem ausgiebigen Schnack mit Christine und Jens und ihren beiden Freunden machen wir uns auf die Entdeckungsreise durch Søby. Eine relativ kurze Reise, denn der Ort ist nicht grade groß.

Es gibt eine kleine Kirche, die leider geschlossen ist und eine Mühle ohne Flügel.

Am Hafen liegt noch ein Segelschulschiff der Dänischen Marine auf Reede, das war’s dann aber auch schon mit den Sehenswürdigkeiten hier.

Um 14:00 kommt dann das erwartete Gewitter über die Insel, wieder mit viel Regen. Der kommt bis in die Nacht immer wieder, mal mit mehr mal mit weniger Grollen.

Abends sind wir wieder auf des Seestern, Christine hat für uns alle gekocht.

Morgen wollen wir wieder zurück auf das Festland Richtung Fehmarn, denn die Wetterlage für die nächsten Tage ist denkbar unsicher. Wieder viele Gewitter und vor allem ein paar Tage mit Sturm bis zu 40kn Wind sind angesagt. Da wollen wir lieber schon auf der richtigen Seite sein.