Es ist so flau, wie wir erwartet haben. Trotzdem setzen wir zuversichtlich das Großsegel. Aber erst zum Nachmittag hin wird’s auch was mit dem Segeln.
Immerhin bleibt es trocken und mit dem Wind schaut auch die Sonne zwischen den Wolken hervor.
Unterwegs fällt uns auf, dass hier viel mehr Boote unterwegs sind, als im Norden. Vorher hatten wir wenn es hoch kommt zwei Sportboote pro Tag getroffen, jetzt müssen wir mehr aufpassen und ständig ausweichen – sehr ungewohnt.
In Stavanger liegen zwei Kreuzfahrtschiffe als wir ankommen. Eins davon fährt uns in der Einfahrt entgegen, um uns zu begrüßen. Wir haben aber keine Lust auf einen Schnack und fahren in den Hafen. Das andere Kreuzfahrtschiff liegt neben uns.
Eine Stunde nach uns kommt die Germane mit Simone und Dirk an. Sie finden leider keinen Platz mehr in unserem Hafen und müssen in den Stadthafen ausweichen. Wir helfen beim Anlegen und klönen noch mit den beiden bis es uns zu kalt wird und wir zurück zu unserem Boot gehen.