Morgens ist das Wasser wieder spiegelglatt als wir aufbrechen. Und die Sonne scheint. Ein riesiges Hochdruckgebiet hält sich hartnäckig an Norwegens Küste und beschert uns die Sonne aber leider auch immer wieder Nordwind.
Als wir etwas aus dem geschützten Gewässer heraus sind, frischt der Wind deutlich auf und wir können wieder segeln. Eine Kreuz natürlich. Zum Glück dreht der Wind zwischendurch auf WNW und wir haben nicht allzu viele Schläge.
Im Sund zwischen den Bergen sind wir wieder von jeglichem Wind abgeschnitten. Die Landschaft ist urtümlich, wild und wunderschön.
Unser heutiges Ziel ist Dingja, ein winziger Hafen, der sich nach Westen hin öffnet und damit den Blick für einen hoffentlich spektakulären Sonnenuntergang frei gibt.
Im Hafen steht ein kleines, sehr liebevoll eingerichtetes Haus, das die Besitzerin allen zur Verfügung stellt, die hier schöne Stunden verbringen wollen. Was für eine herzliche Geste!
Wir genießen die Ruhe in Dingja, ein echter Kontrast zu dem lauten quirligen Bergen.
Sieht ja super aus
Ich hoffe die kleine Fock tut fleißig ihren Dienst und ihr kommt auch mit ihr ganz gut voran.
Das 20 Uhr Sonnenbild sieht eher so nach 14 Uhr aus. Krass wie lange das da hell ist.
Genießt die Ruhe in Dingja und weiterhin gute Erholung😇.
Viele Grüße