Da unsere heutige erste Schleuse noch ein paar Stunden weit weg ist, lohnt sich das frühe Aufstehen ganz besonders. Vor uns beobachten wir, wie eine klassische Gewitterwolke entsteht. Auf See würden wir versuchen um das Gewitter herum zu fahren, aber auf den Kanälen geht das natürlich nicht. So verlangsamen wir die Fahrt für etwa eine Stunde, bis die Wolke vorbeigezogen ist.
Wir haben auch bei der ersten Schleuse Glück, denn sie wird sofort für uns geöffnet, sodass wir gar nicht warten müssen!
In Brandenburg ist unsere letzte Schleuse, hier müssen wir auch nicht lange warten, wie super. Am Horizont taucht schon das vorhergesagte Unwetter auf, wir hören Donnergrollen.
Kurz nach der Schleuse bricht dann auch heftiger Platzregen und Gewitter über uns herein. Wie gut, dass der Mast liegt und die Bäume am Ufer so hoch sind. Trotzdem ist das eine unangenehme Fahrt.
Über drei Stunden fahren wir bei diesem Wetter, bis wir wieder zu Hause sind. Im VSaW werden wir schon erwartet und herzlich mit Musik begrüßt.
Noch schnell mit Tom und Peter den Mast gestellt, dann haben wir Zeit für Familie und Freunde. Es wird ein langer und lustiger Abend – schön, wieder zurück zu sein!
Die Reise ist nun zu Ende, wird uns aber lange in Erinnerung bleiben. Wir freuen uns, dass ihr uns in diesem Blog gefolgt seid und wir euch dadurch immer mit an Bord hatten.