Reiseblog von Moritz und Clemens

Ålesund – Bud – Smenessundet

Vom Sonnenschein geweckt, wie schön!

Hoch motiviert laufen wir aus und setzen gleich die Segel. Am Anfang war der Wind noch sehr schwach, aber ab der Lepsøyrevet-Brücke frischte er auf, und dazu noch aus Süden!

Wir setzen den Spi und fahren allen anderen davon. Berauschende Geschwindigkeit von bis zu 8 kn! Ich bekomme das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht, als wir einer Oceanis 48 in Racing-Ausführung davonfahren.

Schon zu 14:00 erreichen wir unser heutiges Ziel, Bud. Das ist eine kleine Halbinsel mit einem hübschen und ruhigen Fischereihafen, dessen Fischer sich auf Krustentiere spezialisiert haben. Das Restaurant hier genießt einen hervorragenden Ruf und ist gut besucht.

Wir wundern uns allerdings etwas, dass der Hafen so leer bleibt. Ich schaue nochmal in den Wetterbericht und in die Seekarte: die nächste Etappe führt wieder durch ein Gebiet, das mit „gefährliche Wellen“ gekennzeichnet ist und für morgen sind im aktuellen Wetterbericht 25 kn Wind an dieser Küste angesagt.

Clemens geht noch schnell duschen (wir hatten ohnehin schon Hafengeld bezahlt), dann legen wir wieder ab. Krustentiere können wir auch auf dem Rückweg genießen, jetzt fahren wir lieber noch rasch um die risikoreiche Küste herum.

Der schöne Sonnenschein ist weg und es beginnt zu regnen. Die Welle ist nicht so unangenehm, wie vermutlich morgen und wir laufen müde und durchnässt in dem sehr geschützten Hafen von Smenessundet ein.

2 Kommentare

  1. Uli S

    Was für tolle Bilder. Gut, dass Ihr noch in den geschützten Hafen seid, wobei Krustentiere hätten es mir schwer gemacht…😁

  2. Renalis Dietrich

    Habt Ihr alles richtig gemacht. Das Wetter zeigt sich ja von allen Seiten, gar nicht so einfach zu entscheiden , wie man den Weg weiterfährt. Stelle ich mir jedenfalls so vor . Nun gute Nacht , bis morgen . 🥰😴

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