Reiseblog von Moritz und Clemens

Kragerø-Kostersundet

Heute ist es wieder trüb und kalt. Wir fahren schon früh los, denn wir haben wenig Wind und viel Strecke vor uns. Es geht durch die Schären zur Jomfroland-Insel, wo uns eine Familie Kegelrobben verabschiedet.

Draußen auf den freien Wasser haben wir stundenlang Gegenstrom, bis der Wind deutlich zunimmt und der Strom kippt. Das Schleichen hat ein Ende, nun geht es mit sieben Knoten und mehr Richtung Osten.

Als wir uns Schweden nähern wird die Welle so ungemütlich, dass es James (unser Autopilot) nicht mehr steuern kann. Ich lege Hand an und Clemens ist froh, denn das Schiff liegt doch deutlich ruhiger in der Welle, wenn ein Mensch steuert.

Der Hafen in Nord-Kosta ist schon sehr voll als wir einlaufen. Wir liegen im Dreierpäckchen ganz außen neben einem sympathischen deutschen Paar, Andrea und Guido. Gemeinsam lassen wir den Abend ausklingen.

Restaurant am Hafen

In der Nacht soll ein Sturm durchziehen, der sich schon laut am Abend ankündigt. Wir wissen noch nicht so genau wann und wohin es morgen weiter geht.

1 Kommentar

  1. Renalis Dietrich

    Das war ja ein kurzes Sommerintermezzo . Sturm und Regen hattet Ihr sicher etwas vermisst. Toll , dass Ihr doch noch die Kegelrobben entdeckt habt, denn das ist doch etwas Besonderes. Ist das Restaurant auch ein kleiner Kramladen? Sehr urig ! Nun gute Nacht mit einem Stoßgebet zum Wettergott und liebe Grüße 🥰😴

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

© 2024 Tortilla Flat Blog

Theme von Anders NorénHoch ↑