Reiseblog von Moritz und Clemens

Stokksund-Hasselvika

Die Nacht über gab es immer wieder Gewitter und Starkregen. Morgens um halb vier legt hinter uns ein Segelboot an und es rummst verdächtig. Ich springe im Schlafanzug raus in den Regen, aber es war nichts an unserem Boot. Der Segler hatte den Steg erwischt und sah etwas zerschrammt aus.

Aufgrund der Wetterprognose für die nächsten Tage beschließen wir, doch nicht auf die frischen Backwaren zu warten, sondern legen kurz nach acht ab. Es regnet ein wenig, dann kommt zwischen den dunklen Wolken noch die Sonne raus. Der Wind ist zwar spitz, aber geht grade noch.

Den ersten Wolkenfronten können wir noch ausweichen, indem wir zwischendurch die Fahrt reduzieren. Aber irgendwann haben sie uns dann doch erwischt. Es schüttet manchmal wie aus Eimern und der Wind wird böig. Schaurig schön!

Zum Anlegen kommt natürlich nochmal ein dicker Schauer und die Fähre, die gleich neben dem Gästesteg mit ordentlich Schwell Halt macht. Aber das Manöver klappt gut und wir verkriechen uns gleich unter Deck und machen die Heizung an.

Vom kleinen Fischerdorf hier bekommen wir wegen des Regens gar nichts mit.

2 Kommentare

  1. Gabriele Siepmann

    Es sieht immer so aus, als ob die Wolken direkt das Wasser berühren. Etwas unheimlich, aber ihr scheint das ja alles gut zu beherrschen – Respekt.
    Anerkennende Grüße aus dem trockenen Berlin 🙋🏼Gabi

  2. Renalis Dietrich

    Was habt Ihr denn verbrochen, dass Euch so starke Regenfronten das Segeln schwer machen ? Aber : das kann doch einen Seemann nicht erschüttern, keine Angst , keine Angst 🎶🎶🎶 🥰 unheimliche Fotos . Nun mehr Glück für morgen und heute Gute Nacht 😴

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