Gestern Abend ging der Sturm schon los, es pfiff die ganze Nacht lang in den Masten. Wir haben sicherheitshalber noch eine zweite Heckboje belegt, da noch genug Bojen frei waren. Morgens gibt es Sonnenschein und Böen mit 7 Bft im Hafen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück erkunden wir die kleine Insel, die schon seit 1778 besiedelt ist. Inzwischen scheint es hier kaum noch Fischer zu geben, sondern hauptsächlich wohlhabende junge Familien mit Kindern.

Wir waren gespannt auf die Kapelle, auf die viele Wegweiser zeigen. Nun ja, die haben wir uns etwas anders vorgestellt…

Von den Felsen aus hat man einen schönen Blick über die Schären vor Göteborg.

Außer Bade- und Spielplätzen, zwei Restaurants, einem Café mit Minigolfplatz und einem Lebensmittelgeschäft gibt es hier fast nur noch Wohnhäuser. Alles sehr gepflegt, friedlich und still (bis auf den stürmischen Wind). Wir fühlen uns hier sehr wohl und genießen diesen klassischen Ferientag.