Reiseblog von Moritz und Clemens

Strande – 50 Jahre Olympia Tag 1

Nun gibt es doch noch einen Beitrag für heute. Clemens ist morgens nach Rostock gefahren und hat viel Spaß gehabt. Er hat sich sogar getraut, mit dem Rettungsboot abzustürzen:

Details dazu erfahrt ihr von ihm selbst.

Ich war heute auf der „Lina“. Wir haben astreine Wettfahrten mit den ILCA 6 und Europes durchgeführt.

Es waren echt super Bedingungen und wir waren schnell fertig. Das Ankermanöver unserer Lina war allerdings sehr speziell! Unser Skipper startet den Motor und legt den Vorwärtsgang ein. Für meinen Geschmack etwas zu viel Gas, aber OK, er kennt sein Schiff. Wir standen alle vorne auf Deck und warteten, dass der Anker aufgenommen wird. Und warteten und warteten… doch nix passiert. Die Lina fährt unbeirrt weiter Vorwärtskommen, über den Anker, zieht den Anker hinter sich her… bis der Anker festsitzt. das 100t schwere Schiff bäumt sich etwas auf, bis die Winde nachgibt und die Kette austauscht. Wir suchen inzwischen schon etwas hektischer nach dem Skipper, denn der ist verschwunden. Ich suche sogar die Wasseroberfläche ab, doch keine Spur von ihm. Als die Lina erneut stoppt, weil die Kette am Ende ist, finden wir den überraschten Skipper im Motorraum. Er habe nicht bemerkt, dass ein Gang eingelegt war.

nicht der Skipper

Die Herausforderung ist nun, denn 800kg Anker samt armdicker Kette zu heben. Keine Chance! Nach einer Stunde vergeblicher Versuche mit Fall und Winsch binden wir eine Regattatonne an die Kette und kappen selbige. Nun liegt die Lina wieder im Hafen und der Skipper muss sich für die kommenden Tage etwas überlegen.

1 Kommentar

  1. Andreas Schorr

    @Moritz, hab ich es nicht gesagt, die Lina ist schon was gaaaaanz besonderes :-))

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

© 2024 Tortilla Flat Blog

Theme von Anders NorénHoch ↑